Konflikt und Post-Konflikt

Kriege, Konflikte und Gewalt prägen unsere Partnerländer Iran, Irak, Libanon und Syrien seit Jahrzehnten und tun dies auch heute noch. In unserem Programm beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Formen struktureller Gewalt und dem Widerstand der Bevölkerung dagegen. Wie gehen Nachkriegsländer mit ihrer Vergangenheit um und was lässt sich daraus für die aktuelle Situation ableiten? Welche Formen des sozialen Widerstands und des soziokulturellen Engagements kann es inmitten von Kriegen geben und wie können wir sie unterstützen? 

Um diese Fragen zu beantworten, konzentriert sich die RLS auf die Unterstützung bewährter Organisierungsformen, politischer Strategien, alternativer Medien und Kollektive. Die RLS sucht nach Formen nicht-hierarchischer und partizipatorischer Arbeitsansätze, wie z.B. durch Diskussionsrunden, Netzwerktreffen und die Unterstützung von Publikationen zu wenig-beleuchteten Themen im Bereich von Politik und Gesellschaft in Konflikt- und Postkonfliktkontexten. Darüber hinaus legt die RLS Wert auf die Vermittlung und Archivierung von Wissen und Geschichte für Aktivist: innen, sowie für interessierte lokale, regionale, deutsche und europäische Akteur:innen und Entscheidungsträger:innen.